HYPNOSETHERAPIE
Hypnosetherapie
«Wer nach außen schaut, träumt – «Wer nach innen schaut, erwacht.»
C.G.J
Hypnose – auch Trance genannt, kann man mit einem Zustand einer sehr tiefen Entspannung vergleichen, bei der Atmung, Blutdruck und Herzschlag reduziert sind. In diesem Moment sind Körper und Geist so ruhig, dass wir den Filter (rationales Denken), welcher normalerweise den Zugriff auf das Unterbewusstsein verhindert, umgehen können und sich somit der Zugang zu unserem Potenzial öffnet.
Im hypnotischen Zustand werden bewusste und unbewusste Themen wahrgenommen. Die Hypnose ermöglicht den direkten Zugang zu Erinnerungen und Erfahrungen, die der Verstand nicht erfassen kann. Dadurch können Probleme, Blockaden usw. wahrgenommen, erkannt und verarbeitet werden.
Sie können sich nach der Hypnose Sitzung an Vieles noch erinnern und wissen, was dabei passiert ist.
Wozu dient Hypnosetherapie?
In meiner Arbeit dient die Hypnose als mögliche Methode, um tiefliegende Blockaden oder Themen aufzuarbeiten und zu lösen. In einer Hypnosesitzung offenbaren sich manchmal verzwickte Zusammenhänge, die wir nie für möglich gehalten hätten. Das kann im ersten Moment sehr berührend sein und uns aufwühlen, aber es hilft ungemein, eine Veränderung in Gang zu bringen.
Hierbei kann Ihnen die Hypnosetherapie helfen:
- Ängste auflösen
- Blockaden lösen
- Schlafstörungen auflösen
- Kinderwunsch entspannt angehen
- Entscheidungsfindungsprozess
- Schmerzen lösen / Umgang finden
- Selbstwert aufbauen/wahrnehmen
- Lebensenergie erhöhen
Das Unbewusste – Eine geheimnisvolle Macht
Der Verstand ist nur die Spitze des Eisbergs
In unserem Unbewussten sind all unsere Vorstellungen, Erinnerungen, Erfahrungen, Motive, Erlebnisse und Prägungen gespeichert. Für den Verstand jedoch nicht erfassbar, und doch bestimmen sie zum Grossteil (85%) unser tägliches Fühlen, Denken und Handeln.
Im Alltag strömen mit jeder Sekunde zig Millionen Informationen auf uns ein. Das Gehirn kann diese unmöglich in der kurzen Zeit verarbeiten. Es muss also herausfiltern, was für uns wichtig ist. Am Ende schafft es nur ein Bruchteil dieser Informationen in unser Bewusstsein. Der Rest wird von unserem Unbewussten verarbeitet oder direkt wieder gelöscht.
Bildlich kann man sich das wie einen Eisberg vorstellen. Der größte Teil aller Informationen liegt unter der Wasseroberfläche. Das, was wir bewusst wahrnehmen, ist nur die Spitze des Eisberges.
Das Unbewusste bestimmt unser Denken, Fühlen und Handeln
Das Unbewusste steuert unser Denken, Fühlen und Handeln, da die alten Verknüpfungen im Hirn um ein Vielfaches schneller sind, als wenn wir Handlungen bewusst über unseren Verstand steuern. Wir reagieren bzw. handeln automatisch intuitiv.
Das bedeutet; je bewusster ich mir meiner Prägungen, Erfahrungen, Ideale usw. bin, desto bewusster fühle ich mich im Leben. Ich reagiere nicht mehr automatisch aufs Leben, sondern entscheide, ob ich diesem oder jenem Impuls folgen will oder eben nicht. Ein Beispiel ist der Umgang mit Aggression. Diese wird oft von unbewussten Anteilen in uns genährt und kommt in alltäglichen Situationen oft unkontrolliert zum Ausdruck. Das Fazit – ich kann nicht anders.
Weitere Bespiele dafür sind unbewusste Denkmuster wie «Das schaffe ich eh nicht» oder «Ich bin nicht gut genug». Diese tief verwurzelten Glaubenssätze entstehen aufgrund von Erfahrungen im Leben, und geben im Hintergrund den Ton an. So lassen wir uns von Erlebnissen beeinflussen, die schon Jahrzehnte zurückliegen können. Mit dem Verstand kommen wir nur schwer dagegen an, weil uns der Zugang zu den Informationen fehlt.
Das Unbewusste in der Wissenschaft – Filmtipp
Gerne empfehle ich Ihnen die zweiteilige Arte-Doku Sendung «Das automatische Gehirn». Renommierte Neurowissenschaftler zeigen mit verblüffenden Experimenten, wie wir alle von unbewussten Schaltkreisen gesteuert werden und bereits Sekunden bevor unser Verstand aktiviert wird Entscheidungen treffen.